„Der Gebäudesektor ist insgesamt für 38% der globalen CO2-Emissionen verantwortlich – wir brauchen zukunftsfähige Alternativen in der Baubranche“, sagt Prof. Dr. Philipp Bouteiller.
Im Gespräch mit dem ARD-Morgenmagazin wirft Artprojekt Geschäftsführer Philipp Bouteiller einen Blick auf nachhaltige Baustoffe wie Stroh, Holz, Kork, Hanf und Reishülsen als Bau- und Dämmstoffe.
Diese nachwachsenden Materialien zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass als CO2-Speicher funktionieren. So fungieren Sie als wertvoller Ersatz für herkömmliche Baustoffe, die etwa 7% der CO2-Emissionen verursachen.
Um Bauprozesse langfristig nachhaltiger zu gestalten, müssen wir den Zugang zu diesen Rohstoffen verbessern und effizienter gestalten, damit vermehrt auf zukunftsfähige Alternativen zurückgegriffen wird.