Der Kürbis – größte Beere der Welt und Superfood der Extraklasse

Herbst ist Kürbiszeit. Fährt man im Spätsommer durch die Region, schimmern überall auf den Ackerflächen die wunderschönen, farbenfrohen orangeroten Punkte durch das Grün der Landschaft, während sich schon die kalte, dunkle Winterzeit ankündigt und die Sonne sich nur noch selten blicken lässt.

Also, was gibt es Schöneres, als sich schnell noch mal richtig viel Farbe in die Küche zu holen. Vom intensiven Orange des Hokkaidos oder des Muskatkürbisses über das hübsche Gelb des Butternut-Kürbisses oder des Spaghettikürbisses bis hin zum gescheckten Sweet Dumpling oder dem Patisson, den es sogar gleich in drei Farben, Gelb, Weiß und Grün, gibt – je nachdem, was gerade am besten auf den Tisch passt. 

Kürbis lässt sich einfach und vielfältig zubereiten: kochen, grillen, backen, braten. Alles geht – herzhaft oder süß. Aber die größte Beere der Welt hat noch viel mehr zu bieten. Möchte man den Kürbis auch über die Saison hinaus genießen, kann man diesen – wie es die Großmutter es früher perfektioniert hatte – zum Beispiel sauer einlegen („pickeln“), als herzhafte Suppe einwecken oder zu süßen Köstlichkeiten wie Marmelade, Kompott, Sirup oder Chutney verarbeiten.

Kürbisse bringen aber nicht nur Farbe in die Küche und schmecken köstlich, sie sind außerdem ein echtes Superfood. B-Vitamine, Vitamin C und Beta-Carotin, das im Körper in Vitamin A umgewandelt wird, aber auch Kalium, Magnesium und sogar Eisen enthält die älteste Kulturpflanze der Welt, die als Immunbooster lecker und einfach auf die kalte Winterzeit vorbereitet. Kürbisse bestehen außerdem zu rund 90 Prozent aus Wasser. Klar, dass dieser bei einem so hohen Wasseranteil besonders kalorienarm ist und gerade mal 25 Kalorien pro 100 Gramm enthält.

Wir feiern den Kürbis noch bis Mitte November. Im Le Gâteau rose, in der amiceria und im Freilich am See können Kürbisfans sich durch köstliche Kürbiskreationen schlemmen.

In der amiceria Bad Saarow interpretiert Küchenchef Martin Thieme den Kürbis auf italienische Art und überrascht mit Kürbis-Bruschetta an Birne, Honig, Kürbiskernen und frischem Rucola oder Kürbis-Mousse mit Zucchini-Ragout, Tomaten und frischem Rucola, als Vorspeise Mafaldine mit Kürbis, Chili, Knoblauch und Aprikosen-Marillen-Chutney, Bombolotti mit Kürbisrahm, Hähnchenbruststreifen und frischen Kräutern oder Pizza di zucca mit Kürbis, Frischkäse, Babyspinat und Zwiebeln – wahlweise mit Salsiccia oder mit Räucherlachs. Als süßen Abschluss finden die Gäste Tiramisu di zucca mit Mascarponecreme, Löffelbiskuit, Kürbiskompott, Kürbiskernen und dunklem Balsamico auf der Saison- Speisekarte. Ab sofort auf der Speisekarte der amiceria Bad Saarow, www.amiceria.de

Im Café Le Gâteau rose schmücken herzhafte Gerichte die neue Lunchkarte. Auch hier setzt das Team voll auf Kürbis – mit gesunden, leichten Gerichten wie Quinoa-Salat mit gegrilltem Kürbis und Maronen noch bis zum 29.10.2023. In der Woche danach vom 31.10.–12.11.2023zaubert die Küchencrew im Café „Kürbis meets Linsen“-Salat und ein Kürbis-Karotten-Ingwer-Süppchen. Als Superfood für den täglichen Vitaminkick – auch to go, wenn es schnell gehen muss – steht der neue Kürbis-Mango-Lassi auf der Karte. Ab sofort auf der Speisekarte des Le Gâteau rose, www.gateaurose.de.

Im Freilich am See interpretiert Küchenchef Robert Törpsch den Kürbis als wechselnde Tagesgerichte.
Freilich am See Bad Saarow, www.freilich.de

In der Köllnitzer Hofküche auf dem Naturgut Köllnitz zaubert Küchenchef Stefan Ziegenhagen den Kürbis nicht nur klassisch als Kürbissuppe oder als gerösteten Kürbis auf den Tisch. Das Highlight auf der aktuellen Saisonkarte ist allerdings zweierlei vom Kürbis an Köllnitzer Karpfenschinken, einer Delikatesse, die das Köllnitz-Team gemeinsam entwickelt hat. Und da die Köllnitzer Hofküche ein Farm-to-Table-Restaurant ist, stammen die Kürbisse für diese leckeren Gerichte aus eigenem Anbau. Seit Anfang September werden die Kürbisse vom Acker gleich gegenüber geerntet und entweder in den Köllnitzer Hofladen zum Verkauf gebracht oder direkt in der Köllnitzer Hofküche verarbeitet, wo sie im Zusammenspiel mit weiteren frischen Köllnitzer Produkten aus ökologischem Anbau und nachhaltiger Fischerei in köstliche saisonale Gerichte verwandelt werden. Wer die Kürbisrezepte gerne zuhause nachkochen möchte, der kann sich also im Hofladen auf dem Naturgut Köllnitz mit Kürbissen versorgen und den Einkaufstag mit einem Ausflug zu verbinden. Ab sofort auf der Speisekarte der Köllnitzer Hofküche  und im Köllnitzer Hofladen, www.koellnitz.de

Das Highlight der Kürbissaison ist Halloween. Dieses Jahr wird der Kürbis nicht nur auf dem Teller, sondern mit besonders gruseligen Halloween-Specials gefeiert. Und das nicht nur für die Erwachsenen, sondern vor allem auch für die Kids. Hier gibt es mehr Informationen zu den Aktionen