Köllnitz ist seit jeher bekannt für seine Fischspezialitäten. Zu den in der Groß Schauener Seenkette beheimateten und beliebten Fischarten gehören unter anderem Aal, Zander, Karpfen, Hecht und Schleie, die von den Köllnitz-Fischern regelmäßig aus dem See an Land gebracht werden, um dann ihren Weg in die Köllnitzer Hofküche oder den Hofladen zu finden.
Natürlich ist frischer Fisch direkt aus dem See an sich schon das Highlight, was aber außerdem noch das Herz von Fischliebhaberinnen und -liebhabern höherschlagen lässt, sind die eigens in der Köllnitzer Fischmanufaktur zubereiteten Fisch-Spezialitäten. In der Auslage des Köllnitzer Hofladens reicht das Angebot von eingelegtem und gebratenem Fisch über Fischrollies, Hechtbouletten und Backfisch bis hin zu frischen Fischbrötchen und natürlich dem beliebten Räucherfisch.
„Sander, See & Saibling“
Zusätzlich zu den in der Groß Schauener Seenkette beheimateten Fischarten, die sich wunderbar zum Räuchern eignen, setzen die Köllnitz-Fischer außerdem auf Saibling. Und da dieser auch bei unseren Gästen gut ankommt, haben wir uns was ganz Besonderes überlegt!
Mit seinem neuen Format „Sander, See & Saibling“ vermittelt Fischereimeister Sander Fuhrmann nicht nur die besten Tipps und Tricks für das perfekte Räuchern, sondern gibt auch noch interessante Einblicke in seine spannende Arbeit als Fischer, nimmt die Gäste mit auf eine Fahrt auf den Groß Schauener See und sorgt sich vor allem um das leibliche Wohl – mit frisch geräuchertem Saibling und einem begleitenden 3-Gänge-Menü aus der Köllnitzer Hofküche inklusive passender Getränke.
Auch wenn der mobile Räucherofen für das neue Eventformat oft von einem Ort zum anderen wandert – von der Restaurantterrasse auf die Wiese oder auch direkt ans Seeufer und wieder zurück – geht er ab und an auch mal auf eine weitere Tour ins Umland.
Next Stop für Sander und seinen frisch geräucherten Saibling aus den Smoki ist das „FestEssen Werder“, das Festival für regionalen, fairen und klimafreundlichen Brandenburger Genuss vom 7. bis 8. Oktober 2023, bei dem das Naturgut Köllnitz als einer der Akteure mit Köllnitzer Fischspezialitäten aufwartet.
Auch hier gibt’s wie gewohnt viel zu sehen und zu erleben: Experten-Tipps für alle Hobby-Räuchermeister direkt vom Fischer, der sich um die Zubereitung des Saiblings kümmert. Und natürlich das Geschmackserlebnis – den frisch geräucherten, noch warmen Saibling direkt aus dem Räucherofen auf den Teller.
Stop für Sander und seinen frisch geräucherten Saibling aus dem Smoki ist das „FestEssen Werder“, das Festival für regionalen, fairen und klimafreundlichen Brandenburger Genuss, bei dem das Naturgut Köllnitz vom 7.–8. Oktober 2023 mit Köllnitzer Fisch-Spezialitäten dabei ist.
Auch hier gibt’s am Köllnitz-Stand viel zu sehen und zu erleben: Experten-Tipps für alle Hobby-Räuchermeister direkt vom Fischer, der sich um die Zubereitung des Saiblings kümmert, und natürlich das einmalige Geschmackserlebnis – den frisch geräucherten, noch warmen Saibling direkt aus dem Räucherofen.
Sander serviert den Saibling mit selbst gebackenem Köllnitzer Landbrot und Butter für 15 € pro Portion. Dazu passt am besten der Brandenburger Wein, den Sander ebenfalls dabeihat.
Naturgut Köllnitz auf dem „FestEssen Werder“, Marktplatz Werder, 7.–8. Oktober 2023, 11–19 Uhr
Naturgut Köllnitz – ein magischer Ort
Das Naturgut Köllnitz liegt nur circa eine Stunde südöstlich von Berlin entfernt, direkt am zauberhaften Groß Schauener See. Wiesen, Felder, Wald und See – hier trifft ein beeindruckendes Naturschauspiel auf traditionelles Fischereihandwerk, Landwirtschaft und moderne Kulinarik. Alles vereint an einem idyllischen Ort mitten in Brandenburg.
Sobald man den kurzen Weg vom Parkplatz Richtung Wasser entlangwandert, sinkt der Puls gefühlt um einige Schläge, denn dieser Ort strahlt eine fast magische Ruhe aus. Mit dem Farm-to-Table-Restaurant Köllnitzer Hofküche und dem kleinen, frisch renovierten Seehotel Köllnitzer Hof lädt das Naturgut Köllnitz zu kulinarischen Erlebnisferien ein. Angeln, Wandern, Radtouren, Vögel beobachten oder einfach ganz gemütlich am See entspannen und die Aussicht genießen – so vergehen die Stunden wie im Flug.
Ursprünglich als Fischerei gegründet und erst kürzlich um ökologische Landwirtschaft und artgerechte Tierhaltung erweitert, stellt das Naturgut Köllnitz inzwischen ein eigenes Ökosystem dar, das sich fest an die Regeln der Kreislaufwirtschaft hält. Bauern, Fischer und Köche arbeiten täglich Hand in Hand, um die wertvollen Produkte frisch zu verarbeiten. Dabei stehen die Produkte im Mittelpunkt der täglichen Arbeit – egal, ob in der Fischerei, auf dem Feld, im Stall oder in der Küche. Es gilt nicht nur „From nose to tail”, sondern auch „von Blatt bis Wurzel“ und „von Kieme bis Flosse“. In allen Bereichen wird außerdem ständig an neuen Methoden zur Verarbeitung der Lebensmittel getüftelt.
In der Groß Schauener Seenkette, einem Teil der Heinz Sielmann Naturlandschaft, leben circa 20 verschiedene Fischarten. Davon sind Aal, Zander, Karpfen und Hecht wohl die bekanntesten Fischarten, die sich entsprechend auch höchster Beliebtheit in der Küche erfreuen. Etwas unbekannter sind Flussbarsch, Schleie, Karausche, Plötze, Rotfeder, Blei, Ukelei, Döbel, Giebel und Güster, die allerdings oft als Beifang mit in die Netze gelangen.
Dem Konzept der Kreislaufwirtschaft folgend wird auf dem Naturgut Köllnitz aber eben alles verarbeitet, was der See zu bieten hat. So werden neben den altbekannten und besonders beliebten Fischen auch die in Vergessenheit geratenen Fischarten sowie auch alle Teile der Fische durch intelligente Verarbeitung als köstliche Fischspezialitäten auf die Teller der Gäste zurückgebracht. Dazu gehören das Braten, Einlegen, Marinieren, Säuregaren, Beizen – und jetzt auch das Dry-Aging.
Naturgut Köllnitz GmbH, Groß Schauener Hauptstraße 31, 15859 Storkow (Mark), www.koellnitz.de