Am Tag der Deutschen Einheit gibt es im Freilich am See Lieblingsgerichte von früher

Jeder kann sich an die eigenen wunderbaren Kindheitstage und die Lieblingsgerichte erinnern, die liebevoll von der Mutter oder Großmutter zubereitet wurden. Als Hommage an die traditionelle Brandenburger Küche bringt Küchenchef Robert Törpsch im Freilich am See einen ganzen Tag lang die beliebtesten Gerichte von früher auf den Tisch.

Da das Freilich am See bekanntermaßen ein bayerisches Restaurant ist, holen wir uns dafür gerne fachkundige Unterstützung für die authentische Zubereitung. Und wer könnte das wohl besser als seine Mutter Doris? Zusammen bereitet das Dreamteam aus Mutter und Sohn die Lieblingsgerichte von früher vor. Für unsere Gäste heißt es am 3. Oktober 2023 also: „Essen wie bei Muttern…“.

Gekocht wird Hausmannskost nach Originalrezepten aus dem Hause Törpsch. Und obwohl Robert in der Küche des Freilich am See normalerweise den Kochhut aufhat, diesmal hat Mutter Doris das Sagen. Immerhin sind es ja auch ihre Rezepte, die am Tag der Wiedervereinigung auf der Speisekarte stehen.

„Kochen und Backen ist die Leidenschaft meiner Mutter. Schon als kleiner Junge habe ich ihr in der Küche zugeschaut und geholfen. Das hat mir so viel Spaß gemacht, dass ich später aus diesem Grund Koch geworden bin,“ erklärt der Küchenchef, der seit Januar dieses Jahres im Freilich am See für kulinarische Abwechslung sorgt. „Als Kind war Jägerschnitzel von der Jagdwurst mit Spirelli und Tomatensauce mein Lieblingsgericht. Heute ist das vielleicht nicht mehr so, aber es weckt immer noch schöne Erinnerungen an meine Kindheit in mir.

Neben Roberts Lieblingsessen, dem Jägerschnitzel, stehen auf der Speisekarte die Klassiker, die wohl jeder aus seiner Kindheit kennt, wie Würzfleisch vom Schwein und  Huhn mit Toast, Gulasch aus Wiener Würstchen mit Makkaroni und Tomatensauce, Senf-Eier mit Kartoffelstampf oder Kochklopse mit Kapernsauce und Kartoffeln, aber auch ausgefallene Gerichte wie Schmorgurken mit Speck und Kartoffeln oder Soljanka mit Sour Cream auf der Karte.

Auch zuhause steht Mutter Doris immer noch regelmäßig am Herd und kocht für die ganze Familie, die ursprünglich aus Jena stammt und inzwischen in Erkner lebt. Hier ist die Arbeitsteilung ebenfalls klar getrennt: „Die Mama bereitet die Beilagen vor, ich kümmere mich ums Fleisch“, erklärt Törpsch.

Bis heute gibt es im Hause Törpsch noch das Jägerschnitzel mit Tomatensauce, denn inzwischen ist es das Lieblingsgericht von Roberts 6-jährigem Sohn, der ab und an auch schon an der Seite seines Vaters und seiner Oma in der Küche hilft.

Auszug aus der Tageskarte

„Wie Muttern…“ – Lieblingsgerichte aus dem Hause Törpsch

Würzfleisch vom Schwein und Huhn mit Toast

Gulasch aus Wiener Würstchen mit Makkaroni und Tomatensauce

Jägerschnitzel von der Jagdwurst mit Spirelli und Tomatensauce

„Tote Oma“ mit Sauerkraut und Kartoffelstampf

Kochklopse mit Kapernsauce und Kartoffeln

Senf-Eier mit Kartoffelstampf

Schmorgurken mit Speck und Kartoffeln

Soljanka mit Sour Cream

Spirelli mit Tomatensauce